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Auswahlgespräche 2014


JenniferHepp

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Hallo liebe Community!

 

Ich wurde für kommenden Montag zu einem Auswahlgespräch für das Studienfach Humanmedizin eingeladen und habe meinen Kurzvortrag bereits fertiggestellt. Ich komme mit den 3 Minuten, die dieser dauern soll, wirklich gerade so hin und frage mich nun, wie ich nebenbei noch irgendeine Zeichnung auf das zur Verfüfung stehende Flipchart bringen soll.

Glaubt ihr, ich sollte meinen Vortrag noch weiter kürzen, um dies zeitlich hinzubekommen, oder lieber auf eine Zeichnung verzichten?

Oder ist es sogar so, dass ich die Zeichnung vor dem Beginn meines Vortrages erstellen darf?

 

Es wäre wirklich toll, wenn mir da jemand helfen könnte. Des Weiteren würde ich mich über eine Schilderung des Ablaufs des 1-stündigen Auswahlgesprächs freuen.

 

Liebe Grüße!

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zum vortrag: die 3min werden tatsächlich per uhr gestoppt, du solltest also nicht überziehen. zur flipchart etc.: klar - nutze das ding!

vorher etwas zeichnen etc. ist m.E.n. nicht möglich, das sollte alles in den 3min stattfinden, also versuch es als sinnvolle

begleitung und übersicht zu integrieren - grobe gliederung des themas, 3-4 wortfetzen, 2-3 verschiedene farben nutzen, irgendwie sowas.

es geht nicht darum, dass du den leuten das thema "erklärst" und massig wissen vermittelst, sondern eher um dein auftreten, deine sprechweise

und die struktur bzw sinnvolle fokussierung. ich hatte letztes jahr "gefäße" und hab nur mit pfeilen und einfachsten

querschnittsbildern (= kreise) gearbeitet - das reicht.

 

ansonsten: sind es denn wieder 4 stationen? und was gibts denn diesmal für themen?

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zum vortrag: die 3min werden tatsächlich per uhr gestoppt, du solltest also nicht überziehen. zur flipchart etc.: klar - nutze das ding!

vorher etwas zeichnen etc. ist m.E.n. nicht möglich, das sollte alles in den 3min stattfinden, also versuch es als sinnvolle

begleitung und übersicht zu integrieren - grobe gliederung des themas, 3-4 wortfetzen, 2-3 verschiedene farben nutzen, irgendwie sowas.

es geht nicht darum, dass du den leuten das thema "erklärst" und massig wissen vermittelst, sondern eher um dein auftreten, deine sprechweise

und die struktur bzw sinnvolle fokussierung. ich hatte letztes jahr "gefäße" und hab nur mit pfeilen und einfachsten

querschnittsbildern (= kreise) gearbeitet - das reicht.

 

ansonsten: sind es denn wieder 4 stationen? und was gibts denn diesmal für themen?

 

Ohje, dann muss ich meinen Vortrag noch etwas kürzen und schauen, wie ich irgendwas "zu Papier" bringen kann.

Ja, es wird immernoch nach dem MMI ("Multiple Mini Interviewformat") ausgewählt. Mein Thema ist die "Zusammensetzung und die Funktion des Blutes" (gefällt mir sehr gut!). Die anderen drei Themen sind "Lage, Aufbau und Funktion des Herzens" und "....der Leber" und "Resorbtion von Nährstoffen".

Ich bin recht zufrieden mit meinem Thema, allerdings bin ich direkt am kommenden Montag dran und hab richtig Muffensausen.

 

Wie lief bei dir die Station "Präsentation"? Mich interessieren natürlich auch alle anderen Sationen. Je mehr Infos ich bekomme, desto besser geht es mir. Leider findet man im Internet nur sehr wenige Erfahrungsberichte :unsure:

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Hallo!

Ich habe das Auswahlverfahren letztes Jahr auch mitgemacht, vielleicht kann ich dir noch ein paar Eindrücke schildern.

Die Station mit der Präsentation fand ich irgendwie ein bisschen doof, kann auch sein, weil es bei mir die letzte war. Die Präsentation an sich ist eigentlich okay, du musst evtl. mit 1-2 Fragen hinterher zum Thema rechnen. Schwieriger fand ich es dann, einen Text der Fachliteratur in 2 min (?) zu lesen, und dann fragen zu diesem zu beantworten. Klar, da muss man nicht alles wissen, es hat mich dann aber doch bisschen verunsichert.

Die Station "Motivation" etc. ist ja relativ selbsterklärend - wenn du weißt, warum du in Dresden Medizin studieren willst, und das dann am besten auch gut ausdrücken kannst, sollte das hoffentlich kein Problem sein.

Dann diese Station (Namen vergessen) bei der alles kreuz und queer gefragt wird: Wie reagiert man, wenn jemand im Park umkippt, dann Bio-Fragen, dann mal 5 Kinderkrankheiten aufzählen, ein bisschen Politik, dann wieder zurück zur ersten Frage. Da hatte jeder bestimmt was anderes und man kann garnicht alles wissen, also da ganz ruhig bleiben. :)
 

Die letzte Station war "Situationen" oder so ähnlich, man musste in ein Rollenspiel schlüpfen und mit einer studentischen Hilfskraft interagieren.  Insgesamt fand ich das ganz lustig, man muss sich halt wirklich schnell reindenken. (bei mir grob: einem Kind erklären, warum es keinen Schokokeks vorm Schlafengehen essen soll, Streit im Kollegium schlichten).

Das kann natürlich dieses Jahr auch schon wieder anders laufen, und Details weiß ich auch nicht mehr, weil ich auch ziemlich aufgeregt war. Aber kämpft euch durch, es lohnt sich.

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 Vielen Dank für deinen Bericht! Das deckt sich gut mit allem, was ich bisher so gelesen habe.

Ja, um das Thema Motivation mache ich mir nicht so viele Gedanken. Was mich beschäftigt ist vor allem die Station "Allgemeinwissen", weil da einfach absolut alles abgefragt werden kann^^

Zu dem Zweck lese ich täglich die Nachrichten, ich gucke mir meine Abiturunterlagen zu diversen Themen an und informiere mich über alles mögliche, das entfernt mit dem Medizinstudium und dem Beruf des Arztes zu tun hat.

 

Ich hoffe ganz stark, dass ich einigermaßen ruhig bleibe während der Interviews

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