Von Gast • 3. November 2011

Der diagnostische Blick (7. Auflage)

https://www.medforum-dresden.de/uploads/jreviews/658_derdiagnostischeblick_1306406566.jpg Tischendorf, FW Schattauer Verlag 99 7 *2008* 9783794524747 Gast sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut gut 24.0000 <br /><br />Ein empfehlenswertes, großartiges Lehrbuch und ein langjähriger Begleiter in fast allen Fachrichtungen der Medizin. Eins meiner Lieblingsbücher. <br /><br /><br /><br />

1. Erster Eindruck

Das Lehrbuch "Der diagnostische Blick" umfasst knapp 600 Seiten. Beim ersten Durchblättern fallen die zahlreichen farbigen Abbildungen, sowie zahlreiche differenzialdiagnostische Tabellen auf. Das Hardcover schützt das Buch auch bei intensiver Nutzung.



2. Inhalt

Das Lehrbuch "Der diagnostische Blick" schult anhand von qualitativ hochwertigen Abbildungen die Blickdiagnostik. Stets werden auch differenzialdiagnostische Überlegungen eingeflochten. Im Zentrum stehen dabei Krankheiten aus der Inneren Medizin. Aber auch Nachbargebiete wie Dermatologie, Orthopädie, Neurologie und Ophthalmologie werden berücksichtigt.



3. Aufbau / Didaktik / Stichwortverzeichnis

Das Lehrbuch ist eines meiner Lieblingsbücher geworden. Auf der rechten Seite finden sich die Abbildungen zu einem bestimmten Themengebiet. Z.B. Ödeme, Vorgewölbtes Abdomen, Minderwuchs,…. Auf der linken Seite werden blickdiagnostische Charakteristika der gezeigten Krankheiten besprochen und die Krankheiten dann differenzialdiagnostisch eingeordnet. Viele Querverweise helfen dabei. Die behandelten Erkrankungen sind zum Teil leicht erkennbar, zum Teil komplex und selten. Es macht es viel Spaß mit dem Buch zu arbeiten. Tabellen ergänzen die differenzialdiagnostischen Überlegungen.



4. Zielgruppe

Das Lehrbuch richtet sich an angehende und praktisch tätige Ärzte.



5. Relevanz für das Studium an unsererFakultät

Auch wenn man das Buch nicht für eine Prüfung braucht, hat das Buch einen hohen Stellenwert an unserer Fakultät. Ein geschulter Blick ist bei vielen Krankheiten der Schlüssel zur Diagnose. Und mal ehrlich, ist es nicht toll wenn man nach einem Blick weiß was den Patienten plagt?