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Dieser Termin wiederholt sich jede 15.10.2020 Woche am Donnerstag bis 07.02.2021


Die FSR-Sitzungen werden nachwievor digital stattfinden via Discord/GoToMeeting/BigBlueButton.
Im angepinnten Post auf der Startseite findet ihr immer den aktuellen Link.
Sollte die Sitzung via BigBlueButton abbrechen, treffen wir uns im Discord-Chat und machen dort weiter. Den aktuellen Link findet ihr ebenfalls im angepinnten Post.
> im Channel gibt es einen Chat, da könnt ihr reinschreiben
> weiter unten findet ihr die Option "Sitzung öffentlich" unter Voice Channels. da könnt ihr uns zuhören/sehen und selbst einschalten. Bitte deaktiviert dafür zunächst euer Mikro und schaltet "Push-to-talk" in den Einstellungen frei
Bei Problemen oder Fragen, schreibt uns einfach via Mail.

    

Rassistische Diskriminierung und die (psychische) Gesundheit – Eine Frage der Gesundheitskompetenz 
Rassismus beinhaltet strukturelle, kulturelle, interpersonelle und individuelle Aspekte, die sich historisch und kontextuell verändern. Rassistisches Handeln, sowie rassistische Diskriminierungserfahrungen im Alltag haben erhebliche negative Konsequenzen für den Gesundheitszustand und bestimmen gesundheitliche Ungleichheiten in der Bevölkerung.
Wie können wir die Realität und Bedeutung von Rassismus erfassen und unsere Problemlösungskompetenz steigern, und gleichzeitig die Verschränkungen zwischen Rassismus und anderen Diskriminierungsformen überwinden?
Impulsvortrag von Dr'in Amma Yeboah mit anschließender Diskussion
Psychodynamische Supervisorin, Fachärztin für  Psychiatrie & Psychotherapie, Trainerin für Empowerment & Critical  Whiteness
 
zur Anmeldung:
https://www.dresden.kritmed.de/anmeldung-perspektivwechsel/

    

Das Weddinger Modell – Individualisierung von Krankheits- und Genesungskonzepten (auch) in der psychiatrischen Akut-Behandlung
Das Weddinger Modell ist ein aus der stationären Praxis heraus entwickeltes Recovery-orientiertes Behandlungsmodell, das im Rahmen eines komplexen „Change-Projektes” 2010 in der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus implementiert wurde. Alle stationären Strukturen wurden hinsichtlich konsequenter Transparenz, Partizipation, Trialog und Multiprofessionalität verändert und ein Fokus auf die psychotherapeutische Haltung und die Öffnung akutpsychiatrischer Stationen gelegt. Mittlerweile hat das Weddinger Modell als ein Konzept moderner und personenzentrierter Psychiatrie weitreichende Bedeutung im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus gewonnen. Zahlreiche wissenschaftliche Evaluationen belegen die Wirksamkeit des Weddinger Modells hinsichtlich beziehungsfördernder und zwangsvermeidender Strukturen im (akut-)psychiatrischen Stationsalltag.
In diesem Vortrag werden die theoretischen Grundlagen wie Recovery, Empowerment und Salutogenese vorgestellt und die Bedeutung des Modells mögliche der Umsetzung einer individualisierten, personenzentrierten Psychiatrie und seine Rolle in der Reduktion von Zwangsmaßnahmen erläutert.
Dr. Lieselotte Mahler
Chefärztin der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie I in den Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk (TWW), Berlin
 
Anmeldung unter:
https://www.dresden.kritmed.de/anmeldung-perspektivwechsel/

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